Die Praxis im Krieg / Gefangenschaft

Aus Familienalbum
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[Kapitel 4 - Die Praxis im Krieg / Gefangenschaft]


Als Euer Großvater in Kriegsgefangenschaft geriet, habe ich dem Druck der Ärztekammer nachgegeben und habe unter vielen Bedenken seine Praxis übernommen. An seinem Vorbild durfte ich mich nicht messen. Er hatte eine viel umfassendere Ausbildung als ich, besonders in Chirurgie und Geburtshilfe und seine Hände waren geschickter als die meinen. Die Ärztekammer überzeugte mich schließlich, daß überhaupt kein Arzt in Scheeßel wäre, wenn ich es nicht täte, der alte Rotermund konnte und wollte es nicht mehr. Ich dachte auch nach, daß es völlig ungewiß wäre, wann mein Mann nach Hause käme, und wovon ich nach dem verlorenen Krieg leben sollte. Bei Kriegsende mußte ich im Sattel sitzen, wenn die vielen Ärzte aus dem Krieg heimkämen. Ich hatte keinen Zweifel daran, daß wir den Krieg nicht gewinnen würden, ich konnte es noch nicht einmal wünschen. Hitler als Sieger und mit ihm triumphierend Göbbels, Himmler, Göring und die S.S.! Wir hätten eine Diktatur bekommen, so schlimm wie in Rußland und dem ganzen Ostblock.
Es kam noch etwas dazu. Ich war damals Leiterin der Frauenschaft der hiesigen NSDAP. Ich hatte das Ansinnen zuerst radikal abgelehnt; ich war nicht Mitglied dieser Frauenschaft und schon gar nicht der NSDAP. Ich war BDM-Ärztin und gab Kurse in Säuglingspflege, gesunder Lebensführung und Erster Hilfe. Opa war HJ-Arzt, ehe er 1939 in den Krieg zog. Er hatte die Zeltlager der Jungen zu begutachten und wurde als ärztlicher Ratgeber gehört, daß die Wanderungen und sportlichen Betätigungen der Hitlerjugend den Jungens nicht zuviel an Leistung abverlangten. Da kam Rektor Borchers, der Ortsgruppenleiter der hiesigen NSDAP zu mir, ich möchte die Frauenschaft übernehmen, wir wären beide vernünftige Leute und der Partei gegenüber kritisch. Wenn wir zusammenarbeiteten, würde Scheeßel von den radikalen Nazis verschont bleiben.
Ich habe die Frauenschaft geleitet wie meine Mutter im ersten Weltkrieg den Vaterländischen Frauenverein. Wir haben für die Soldaten gestrickt, wir haben die Verwundeten im Lazarett besucht. Ich habe Rezepte verteilt, wie man auch mit Lebensmitteln, die wir auf Bezugskarten erhielten, backen und kochen konnte. Wir haben zusammen gesungen. Von Naziideologie war nichts zu merken. Dann mußte ich zu einer Tagung unter Leitung der Gauleiterin. Da ging mir auf, in was für einen "Verein" ich da geraten war. Danach wollte ich raus, und das war gar nicht so einfach. Da half mir die Übernahme der Praxis. Ich kam zu allen Veranstaltungen zu spät und ging schließlich zum Kreisleiter, er möchte mich aus diesem Parteiamt entlassen, die Praxis meines Mannes könnte nur ich übernehmen, die Frauenschaft auch andere.
Ich bin zunächst einige Monate zur Dr. Mecke ins Krankenhaus nach Rotenburg gefahren, als seine Assistentin. Ich hatte seit 1939 mit Medizin nichts zu tun gehabt und brauchte einen Chef, der mich neu einwies.
Dann habe ich das Risiko auf mich genommen. Es ging besser, als ich zu hoffen gewagt hatte: Als Opa 1946 die Praxis schon wieder übernommen hatte, kam er eines Tages nach Hause: "Was ich so von Patienten höre, Du scheinst ja wirklich eine tüchtige und beliebte Ärztin gewesen zu sein." Meine Praxis reichte von Gyhum über Fintel bis Hemslingen, und ich bekam im Monat 30 l Benzin. Alles andere mußte ich erradeln. Ohne die täglichen telefonischen Kontakte mit den Gemeindeschwestern wäre es nicht möglich gewesen. Die besuchten meine Patienten und berichteten mir. Nur bei Verschlechterung des Zustandes machte ich einen zweiten Besuch.
Ich habe immer versucht, um 6 h zuhause zu sein, um mit meinen Kindern zu essen, sie ins Bett zu bringen und mit ihnen zu singen. Manches Mal mußte ich dann nachher wieder losfahren, wenn sie eingeschlafen waren. Zu meiner Praxis gehörten Polen, Russen, Jugoslawen und 1946 auch Holländer, die mit den Deutschen gemeinsame Sache gemacht hatten. Die anderen waren Zivilarbeiter, die zwangsweise als Knechte auf unseren Höfen arbeiteten oder in der Maschinenfabrik. Sie wohnten in Lagern und dort war ich Hausarzt. Natürlich mußte und durfte ich sie untersuchen, aber ich durfte ihnen nicht die Hand geben. Als ich am 20. April 1945 nach der Eroberung Scheeßels in die Lager kam, wurde ich von meinen Patienten fast erdrückt. Alle wollten mir die Hand geben unter Jubeln und Lachen. Die weiß bekittelte Doktorin stand fröhlich unter all den Männern. Es ist manches Mal vorgekommen, daß einige meiner Männer, die sich nun alle frei bewegen konnten, über die Bremer Straße zu mir rüberkamen: "Just shake hands". Die Engländer ließen sich berichten, wie die Männer und Frauen des öffentlichen Lebens sich während des Krieges benommen hätten. Ich habe wohl ein gutes Zeugnis gekriegt, gar nicht so sehr wegen meiner ärztlichen Leistungen als für meine menschliche Zuwendung. Ich habe die besiegten Feinde angesehen wie meine deutschen Patienten auch, ohne mir überhaupt bewußt zu sein, daß das nicht überall selbstverständlich war.
In den ersten Wochen nach dem 20. April durften die Deutschen nur wenige Stunden aus ihren Häusern. In der übrigen Zeit war Sperrstunde. Ich hatte einen curfew-pass und durfte bei Tag und Nacht radeln. Auf der Lenkstange hat man mir ein Brett mit einem großen Roten Kreuz befestigt, um mich als Ärztin auszuweisen. Ich war oft auf einsamen Wegen die einzige Deutsche. Angst kannte ich damals noch nicht, aber ein bißchen erschrocken bin ich hin und wieder doch. Ich fuhr einmal von Westeresch nach Sothel zur Abkürzung übers Feld. Mir begegnete ein Trupp Polen. Ich dachte einen Augenblick, daß ich ihnen ausgeliefert wäre. Sie machten mir Platz, zogen die Mützen und riefen: "Guten Tag, Frau Doktor".
Einmal tauchten zwei bewaffnete deutsche Soldaten, aus Veerse kommend, auf. Die hatten begriffen, daß es sinnlos war, sich zu verstecken, und wollten sich ergeben. Die Engländer wußten nicht, ob nicht noch mehr Soldaten dahinter steckten und wollten jede Schießerei vermeiden: Sie gaben Alarm. Ich war im Begriff, über die Bahn nach Westervesede zu radeln. Zwei englische Soldaten hielten mich an und schickten mich in das Lager der Russen. Wieder dachte ich einen Augenblick: "Jetzt gilt's". Ein Russe kam auf mich zu und gab mir einen Kuß auf die Backe und sagte freundlich: "Ach mein Täubchen". Meine Jugoslawen hatten sich alle englische Uniformen besorgt. Einer kam eines Tages zu mir und verriet mir, daß ein Pole mich mit der Pistole in der Hand zwingen wollte, bei seinem Mädchen eine Schwangerschaftsunterbrechung zu machen. Er wollte mit mir zum englischen Besatzungsoffizier gehen und das melden. Ich wußte nicht, wie ernst die Bedrohung war, und ging mit. Der englische Offizier hörte sich das an, guckte dann von dem jugoslawisch-englischen Soldaten zu der deutschen Ärztin im weißen Kittel - hin und her und sagte: "funny things in Germany". Er hat aber im Polenlager alle Waffen beschlagnahmen lassen.
Da gibt es zwei Dinge, die bei den Russen und Jugoslawen von Mund zu Mund gingen, die dazu halfen, daß die Zivilarbeiter meine treuesten Beschützer wurden.
In meine Sprechstunde wurde ein elender Jugoslawe gebracht. Ich diagnostizierte ein durchgebrochenes Magengeschwür. Der Durchbruch schien schon vor einigen Stunden passiert zu sein. Da war keine Zeit mehr, ihn ins Ausländerkrankenhaus nach Zeven zu bringen. Er wäre an einer Bauchhöhlenentzündung gestorben. Ich rief bei Dr. Schwiebert an, der im Kalandshof Chef eines Bremer Ausweichkrankenhauses war, ob er bereit wäre, den Schwerkranken sofort zu operieren. Er tat es, pflegte ihn inmitten der deutschen Patienten, die alle kameradschaftlich freundlich zu ihm waren. Er ist gesund geworden, und ich kriegte aus dem Lager in Bartelsdorf Unmengen von Zigaretten und Lebensmitteln. Mit Zigaretten konnte ich nichts anfangen. Alle meine Versuche scheiterten. Ich habe sie weiter geschenkt.
Und dann war da eine Russin. Die hatte eine Fehlgeburt weit über den dritten Monat hinaus. Sie blutete stark. Ich konnte das nicht bewältigen. In der Zeit wohnte der Chefarzt der Lazarette in unseren Gastwirtschaften Schmeers und Behrens bei mir. Der hat die Fehlgeburt beendet. Ich machte Narkose. Ich habe das Mädchen auf der Liege in der Praxis gepflegt. Nachts ließ ich die Türen offen, daß sie mich rufen konnte. Ich habe sie gepöttet und gewaschen. Sonntags kamen die Russen, die wie sie selbst bei Müller arbeiteten, sie zu besuchen. Sie beschenkten mich mit Eiern, Geflügel und anderen Köstlichkeiten. Mir blieb rätselhaft, woher Fremdarbeiter diese Luxusgüter hatten. "Organisieren" ist eine gefragte Fähigkeit in Kriegen und Gefangenenlagern. Ich war ziemlich naiv, zu glauben, daß mein russisches Mädchen bei mir besser bekocht würde, als sie es als Zwangsarbeiterin gewöhnt war.
Unsere Generation wird immer wieder zur Rechenschaft gezogen für Hitlers Massenmorde. Ich möchte, daß Ihr auch erfahrt, daß es Hilfsbereitschaft gab.
Euer Großvater hat während des Rommelfeldzuges in der Wüste Nordafrikas einen Transport englischer Verwundeter begleitet und dabei den Anschluß an seine eigene Truppe verloren. Er und sein Fahrer haben es auf sich genommen, die Verwundeten wieder an die englische Front zurückzuschicken. Den Weg zurück konnten sie mit Kompass finden. Der begleitende englische Arzt wollte dem deutschen Arzt dankbar die Hand geben. Opa sagte, er hoffe, daß sie sich nach dem Kriege auf einem Kongreß treffen würden und dann einander vom Wüstenkrieg erzählen würden. Bei seiner Truppe angelangt, hat Opa erzählt, er wäre von den Engländern mit Waffengewalt angegriffen worden und hätte - selber unbewaffnet - der Übermacht weichen müssen. Er und sein Fahrer sind nicht vors Kriegsgericht gekommen.
Zurück zu mir! Natürlich ist mir manchmal angst und bange gewesen. Da war ein Zug zwischen Scheeßel und Lauenbrück von Tieffliegern getroffen worden, und ich sollte erste Hilfe leisten. Ich mußte den Treidelpfad an den Gleisen entlang fahren, die Tiefflieger über mir. Ich dachte an meine drei Kinder zuhause und wollte nicht tun, was meine Pflicht war. Da hörte ich hinter mir rufen. Ein Bahnbeamter radelte hinter mir her, um mich zurückzuholen, es wären Ärzte im Zuge, die die erste Versorgung übernehmen könnten. Ich bin dem Bahnbeamten heute noch dankbar. Daß er überhaupt einen Gedanken an mich verschwendet hat und sich vorgestellt hat, mit welcher Angst ich losgefahren war. Mein Bruder ist der Meinung, nur wer Angst kennte, könnte mutig sein.
Am 20. April 1945 (Führers Geburtstag, der erstmalig auch offiziell nicht mehr gefeiert wurde) mußte ich eine Patientin besuchen, der ich einige Tage vorher bei Nacht eine Kopfwunde genäht hatte. Es war Stromsperre, ich hatte nicht ausreichend sterilisieren können und mußte damit rechnen, daß die Wunde infiziert war. Wegen der Tiefflieger fuhr Herr Rißmann mich nur in der Morgendämmerung. Sein Sohn Georg saß vorn auf dem Kotflügel, ich beobachtete den Himmel durchs Hinterfenster. Am 20. April kam Herr Rißmann nicht wie verabredet um 6 h. Ich radelte zu ihm: "So verrückt sind nur Sie, der Engländer ist im Anmarsch." Aber er fügte sich mir. In Helvesiek waren die Panzersperren schon geschlossen. Rißmann durfte bleiben. Ich kletterte über die Sperre und wanderte allein zu dem Wäldchen, in dem meine Patientin in einem Jagdhäuschen wohnte. Die Wunde war entzündet, ich mußte die Fäden wieder ziehen. Ich ließ ihr Verbandszeug und Salbe da, ich könnte nicht wiederkommen. Die feindliche Artillerie bummerte immer näher. Wie erleichtert war ich, als ich über die Sperre zurückklettern konnte. Die Bäuerin an der Dorfstraße schenkte mir all ihre Eier: "Die Engländer nehmen sie mir doch weg. Lieber schenke ich sie Ihnen." Die Polizei in Scheeßel wollte mich in den nächsten Keller schicken; ließ sich aber erweichen und ließ mich zu meinen Kindern. Die waren im Keller unter der verläßlichen Obhut meiner treuen Frau Wagner und Else Meyer. Kurz darauf vernahm ich zum ersten Mal das Dröhnen der Panzer. Zwei Engländer klingelten an der Haustür. Ich nahm Christoph an die Hand und öffnete. Mit Christoph führte ich sie durch alle Räume. Sie suchten nach Waffen und versteckten Soldaten. Die Pistole hielten sie mit Tuchfühlung an meinen Rücken. Ich hatte keine Angst.
Im Angesicht meines blühenden Gartens sagten sie: "Oh what a nice place." Ich sollte das Haus mit allen Flüchtlingen, die bei mir wohnten, sofort räumen. Ich sagte natürlich zu, bestand aber auf den Praxisräumen: "Oh you are the doctor in Scheeßel?" Da trollten sie sich und zogen nebenan bei Tante Ißa Müller ein. Sie und ihr Flüchtling kamen zu mir. Da war mein großes Haus voll bewohnt und ausgenutzt. Ich bin mit dem englischen Sanitätsdienst gut ausgekommen. Sie haben mir oft geholfen und meine Schwerkranken ins Krankenhaus gefahren. Ich selbst hatte keinen Krankenwagen zur Verfügung.
Wenn ich an jene Zeit zurückdenke, weiß ich nicht, wie ich sie bezeichnen soll. Es war Krieg, nicht nur an der Front, sondern auch bei uns in der Heimat. Wir ahnten die verbrecherischen Pläne Hitlers und seiner Funktionäre, die den Krieg bis zu Deutschlands völliger Vernichtung weiterführen wollten. Die Zukunft nach dem Kriege war dunkel und verhangen. Wir mußten einen gnadenlosen Frieden erwarten wie 1918 nach dem ersten Weltkrieg. Ich wußte, daß mein Mann gesund in amerikanische Gefangenschaft geraten war. Ich schrieb oft an ihn, und er bekam auch eine gewisse Zahl von ihnen. Ich erhielt aber in drei Jahren keine Post von ihm. Glücklich war die Zeit gewiß nicht.
Aber sie war eine entscheidende Wegstrecke in meinem Leben. Ich lebte in meiner kleinen abgeschlossenen Welt in der täglichen Meisterung der Probleme, die sich mir stellten, beglückt durch meine Kinder und die vielen freundlichen menschlichen Kontakte in der Praxis. Euer Großvater würde die Zeit des Krieges und der Gefangenschaft ähnlich auslegen. Die Männerkameradschaft im Krieg war ein hohes Gut. In Amerika war er in ungeahntem Maße chirurgisch tätig und hat viel dazugelernt. Er war immer unter amerikanischen Chefs der deutsche Chef in den Lazaretten der deutschen prisoners of war. In seinen Personalpapieren wurde sein Organisationstalent besonders vermerkt. Bei einer Grippewelle und bei einer Massenvergiftung durch Kartoffelsalat, der in einer Zinkwanne bei großer Hitze kurze Zeit draußen gestanden hatte, improvisierte er die Unterbringung und Therapie der Kranken.
Er lebte in einem uns unvorstellbaren Luxus. Das Wort sparen kannte er nicht. Als er entlassen wurde, nahmen ihn die Franzosen erneut in Gefangenschaft. Da lernte er das Elend kennen, Massenunterbringung in überfüllten Räumen, schlimme Behandlung, psychischen Terror. Er hat Klos mit Scheißkübeln leeren und reinigen müssen. Er war tief deprimiert. Aus dieser Stimmung heraus ist es ihm gelungen, einen an Depression leidenden Kranken so perfekt zu spielen, daß selbst seine Kameraden sich täuschen ließen. Er wurde als Kranker von den Franzosen nach Deutschland entlassen. Auf dem Transport im Güterzug erlitt ein Soldat einen eingeklemmten Leistenbruch. Der begleitende Arzt konnte ihn nicht zurückbringen. Da sprang Euer Großvater auf und brachte den Bruch mit einem Griff zurück. Dann versank er wieder in die gespielte Depression.
In Munsterlager gelang es ihm, vom Stacheldrahtzaun aus einer vorübergehenden Frau Geld und Text für ein Telegramm für mich in die Hand zu drücken.
Als ich eines Tages von Bartelsdorf nach Westerholz radelte, stand Frau Wagner an der Scheeßler Mühle und sagte mit feuchten Augen: "Ihr Mann ist da."
Und dann stand ich vor ihm in Langschäftern, mit Kapuze und langem Lodenmantel.
An der Haustür hing ein langer Zettel mit 28 Namen. Vier davon hießen Hillebrand. Da waren drei Kinder, 12, 9 und 6 Jahre alt, die er vier Jahre lang nicht gesehen hatte. Und da war seine Frau, die inzwischen unabhängig, selbständig und tüchtig geworden war.

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